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2022 (I) Dolomiten

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Dolomiten 2022


Herbst: „Vier-fünf-Tage-Trip“..., nur wohin? Schwarzwald stand ganz oben auf der Liste, jedoch sah die Wettervorhersage nicht rosig aus. Alternative: Dolomiten..., Wetter sah schon besser aus und generell kann man mit der Sellaronda und Co. ja keinen Fehler machen... Na dann; „Knopf drauf“, Motorrad packen, los gehts...

Die Übernachtungsbuchung erfolgte auf dem 1875m hohen Pso. di Camolongo, direkt in der östlichen Sellaronda. Das favorisierte Hotel Monte Cherz am Passo Campolongo, 32020 Arabba wurde ausgewählt, nicht nur weil es zufällig mit Sauna und Whirlpool ausgestattet ist, sondern auch wegen der perfekten zentralen Lage in diesem Gebiet.


Die regnerische Anfahrt erfolgte im ersten Teil der Anreise zügig über die Autobahn, um nach Garmisch Patenkirchen und Zirl, mit der alten Bennerstraße, den Alpenhauptkamm zu überqueren.

Die italienische Grenze passiert, hörte auch der Regen auf. Sehr gut. Die Gelegenheit „elegant“ das Regenzeug auszuziehen, nebenbei ˋnen Cappuccino zu schlürfen und der Gruppe Zündapp Enthusiasten zu huldigen, welche mit ihren Oldtimern tapfer den Pass in Angriff nahmen. Zu erblicken waren u.a. KS125, KS80 Supersport, KS50 Watercooled, usw...einfach cool.

Für uns ging es mit unseren japanischen Zweizylindern über den Ort Franzenfeste Richtung Bruneck direkt zu unserer Unterkunft Monte Cherz.

Whirlpool und Sauna wurden anschließend eingeweiht. Welch Wohltat. Und zum Abendessen konnten wir noch die letzten Pizzas genießen die hier im Hotel serviert wurden.



Nächster Morgen. Das reichhaltige Frühstücksbüffet wurde von einem sehr aufmerksamen Angestellten begleitet, so wie alle Mitarbeiter des Hotels diese Eigenschaft inne hatten.

Heute erste Tour-Runde Richtung Osten. Die drei Zinnen über Cortina d Ampezzo wurden mit dem Pso, di Falzarego (2105m) und dem Passo Tre Croci (1805m) angefahren. Kurze Cappuccino Pause am Misurina-See.




Im Uhrzeigersinn wurden die Sextener Dolomiten umfahren. Da kommt man an dem Kreuzbergpass (1636m) nicht vorbei.

Bei der Rückfahrt wurde noch der Pso. di Giau (2236m) kurvenschwingend mitgenommen. Dort gönnten wir uns einen Cappuccino Stopp mit Apfelkuchen. Ein schöner sonniger Bikertag ging zu Ende.


Im Hotel angekommen wurde ein entspannender Gang in dem leeren Spa-Bereich absolviert. Zum Abendessen gab es flott servierte Spagetti Carbonara und Bolongnese. Fein.


Tag Zwei. Südtour. Stationen: Pso. Pordol (2239m) und an der fast schneelosen (!?) Marmolada vorbei den Pso. Fedaia (2057m) zur Ortschaft Caprille gefahren. Hier südlich abgebogen und wiederum weiter im Uhrzeigersinn unterwegs nach Alleghe und der Ortschaft Falcade zum Psos S. Pellegrini (1918m). Bei Moena geht es der 48 entlang nach Canazei, wo wir zwischendurch zu Mittag einen satten Burger verdrücken und im Anschluss mit dem Sellajoch (2244m) und dem Grödnerjoch (2121m) die klassische Sellaronda und den heutigen Tour-Tag abschlossen. Zum späteren Abendessen orderten wir nochmals Spagetti - die waren halt einfach lecker...




Tag Drei

Westliche Tour. Pso. Pordol (2239m) nach Canazei und nach dem Ort Pozza di Fassa zum Karerpass (1745m). Hier ein kurzer Abstecher zum gleichnamigen See, den wir 2018 schon besuchten. Der Anblick des Karersee war ein Schock. Er ist nur noch ein Teich. Kein Wasser. Ringsherum keine, oder nur noch wenige Nadelbäume- der Klimawandel ist auch hier oben, klar ersichtlich, angekommen.




Nach der dortigen Cappuccino Pause trugen uns unsere Zweizylindermotoren zum Nlgerpass (1688m). Die sehr schön zu fahrende Strecke nach Kastelruth war ein Genuss. Mittags gönnten wir uns eine weitere leckere Italienische Pizza..Und von dort aus ging es dem geschwungenen Aspaltband entlang durch die Ortschaft St. Ullrich über Wolkenstein zum Grödnerjoch (2121m) nach Corvara, und somit zum Hotel zurück. Abendliche Spa-Entspannung war obligatorisch und zum Abendessen gab es einen schönen Salat.


Heimreise. Aufgrund des zu erwarteten Schlechtwetters fuhren wir nach Corvara über Bruneck zügig zur Brennerautobahn. Der Regen verfolgte uns trotzdem bis ca. Sterzing. Es ging über den Brennero nach Zirl-am-Berg und weiter nach Garmisch. Hier gönnten wir uns im BurgerKing noch eine magenfüllende Mahlzeit, bis es anschließend über die Autobahn, trotz Bewölkung, trocken nach Hause ging.

Fazit: die Dolomiten kann man immer wieder empfehlen. Eine höhere Dichte an kurvenreichen Strecken gibt es kaum in Europa. Wir haben auf dem Trip gut 1.200 km „Gummi gelassen“.


(Karte: Quelle  ADAC)


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